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Verhaltensstörungen |
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Bei Katzen können Schocks, Traumas und ein hohes Mass an Liebe und Fürsorge unterschiedliche Störungen verursachen. Schoßkatzen sind in der Regel selten aggressiv, manchmal kann es aber auch bei ihnen zu heftigen Reaktionen kommen, wenn man sie streicheln will. Doch solche Reaktionen beziehen sich oft auf andere Bedrohungen; vielleicht sieht die Katze, während man sich streichelt, einen bedrohlich wirkenden Hund oder einen lärmenden Staubsauger und fühlt sich dadurch angegriffen. Solche Reaktionen sind völlig normal. Auch Medikamente und besondere Nahrungsmittelzusätze können bei Katzen ungewöhnliche Reationen hervorrufen. Oder zieht eine andere Katze in die Wohnung ein, kann es ebenfalls zu einem ungewöhnlichen Verhalten kommen.
Manchmal kann es bei Katzen zu einer 'Selbstverstümmelung' kommen. Zieht man z.B. mit der Katze in eine andere Wohnung um, kann es passieren, dass sie sich solange die Pfoten und den Schwanz leckt, bis die Stelle blutet. Dieses Verhalten kommt zwar nicht oft vor, wurde aber schon desöfteren beobachtet. Bei unkastrierten Katzen die unbefriedigt sind, können Störungen im Sexualverhalten auftreten. Eine Kastration führt dann zu einer deutlichen Verbesserung. Katzen können aber auch grosses Vergnügen an ungewöhnlichen Dingen finden. So spielen Katzen z.B. gerne mit dem Wasser eines tropfenden Wasserhahns. Manche Katzen sind sogar so schlau, dass sie die Toilette benutzen können.
Es kommt auch vor, dass Katzen regelrecht ausflippen,
hin und her springen und sich in einem Trance-ähnlichen
Zustand befinden. Schuld daran sind gewisse Öle,
die in Katzenminze enthalten sind. Diese Öle wirken
bei Katzen ähnlich wie Rauschgift für den
Mene keinerlei schädliche
Nebenwirkungen für die Katze, anders als bei den
menschlichen Rauschgiften.
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