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Birma |
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Die Birma-Katze (auch Birma, Heilige Birma; engl.: Birman, Sacred Birman) ist eine Hauskatzenrasse mit halblangem Fell, die zu den Halblanghaarkatzen zählt. Sie sind Teilalbinos, sogenannte Point-Katzen.
Die klassische Birma hat saphirblaue Augen und dunkle
Beine mit weißen Pfoten. Sie hat eine ausgeprägte
dunkle Maske im Gesicht und eine Halskrause, welche
im Sommer weniger ausgeprägt ist. Ihr Schwanz ist
buschig und hat die gleiche Farbe wie die anderen Points.
Man sagt, dass diese
Rasse von Tempelkatzen aus Birma abstammt. Die erste
Birma wurde 1919 von Augiste Pavie nach Frankreich gebracht.
In den 30er Jahre war die Birma auch eine beliebte Zuchtkatze in Deutschland.
Nach dem zweiten Weltkrieg stand diese Katzenrasse vor dem aussterben, durch erneute Zucht erholte sich deren Bestand aber wieder.
Birmas haben ein sanftes und empfindsames Wesen und
kommen gut mit anderen Katzen und Kindern zurecht. Sie
mögen es aber nicht besonders allein zu Hause gelassen
zu werden, da sie sehr gesellig sind und sollten aus diesem Grund auch nicht alleine gehalten werden. Ihr Fell ist wegen der fehlenden Unterwolle pflegeleicht, sollte aber trotzdem in regelmässigen Abständen gebürstet werden.
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Lebenserwartung |
15-20 Jahre |
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Gewicht: |
Kater: ca. 4,5–6 kg, Kätzin: ab 3 kg |
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Temperament: |
Verschmusst, anhänglich, gesellig und vertrauensvoll. |
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Bekannte Farben: |
Seal-point, Blue-point, Chocolate-point, Lilac-point, Red-point, Creme-point, Seal-tortie-point, Blue-tortie-point, Chocolate-tortie-point, Lilac-tortie-point
Seal-tabby-point, Blue-tabby-point, Chocolate-tabby-point, Lilac-tabby-point
Red-tabby-point, Cream-tabby-point, Seal-tortie-tabby-point, Blue-tortie-tabby-point, Chocolate-tortie-tabby-point, Lilac-tortie-tabby-point
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Gesundheitsprobleme: |
Schielen
das ein Auge oder beide betrifft, gilt als Reaktion um das schlechte sehen mit beiden Augen auszugleichen. Eine Sehschwäche scheinen diese Katzen dabei aber selten zu haben.
Dermoidzyste
ist ein Entwicklungsfehler des Augengewebes udn erscheint als Erhebung auf der Augenoberfläche.
Meistens kann das Problem operativ behoben werden.
Vorwölbung des Brustbeins
eine Folge von anomalen Knorpelfortsätzen, kann an beiden Seiten des Brustbeins auftreten. Vermutlich erblich.
Nabelbruch
ein Hervortreten von Unterleibsfett durch die Muskelschicht, an der Stelle, wo die Nabelschnur beim Jungen angewachsen war. Vermutlich erblich, kann aber auch während der Trächtigkeit oder der Geburt passieren. |
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