Der faule Henker
von Jeffery Deaver
Inhaltsangabe:
Grausam gefesselt stirbt ein junges Mädchen in einer New Yorker Musikschule. Der Täter verbarrikadiert sich in einem fensterlosen Proberaum. Ein Schuss fällt. Gleich darauf bricht die Polizei die Türen auf - doch das Zimmer ist leer. Für Lincoln Rhyme, den genialen gelähmten Ermittler, und seine Partnerin Amelia Sachs ist sofort klar: Der Mörder wird wieder zuschlagen. Zu gewandt und lustvoll missbraucht er die Tricks von Houdini, Copperfield und Co., zu schlau sind seine Ablenkungsmanöver. Rhyme und Sachs bleibt nur wenig Zeit, das Phantom zu enttarnen. Denn das Finale steht unmittelbar bevor: der letzte grausige Racheakt eines psychopathischen
Magiers ...
Buchinformation:
Einband: Taschenbuch, 480 Seiten
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3442364848
Preis: 8,95 €
Bild- und Textquelle: http://www.jeffery-deaver.de/lincoln-rh ... iller.html
Mein Fazit:
"Der faule Henker" ist der fünfte Roman um das Ermittlerduo Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Es war das erste Buch von Jeffery Deaver, das ist gelesen habe und somit etwas verwirrend für mich, da ich mich zum einen an Deavers Schreibstil gewöhnen musste und zum anderen die Vorgeschichte nicht kannte (Rhyme ist querschnittsgelähmt). Dennoch hat mich das Buch sehr schnell in seinen Bann gezogen. Einmal an Jeffery Deaver geraten, möchte ich ihn nicht mehr missen. Ich finde, "Der faule Henker" ist einer seiner besten Lincoln-Rhyme-Romane von Deaver. Er schreibt grundsätzlich abwechselnd aus Sicht der Ermittler, des Täters und teilweise auch aus der Sicht des Opfers (als auktorieller Erzähler) und baut somit zusätzlich Spannung auf, da man die Gedankenfehler der gegnerischen Parteien miterlebt.
(Wer sich leicht verwirren lässt, sollte jedoch mit dem ersten Band der Reihe beginnen --> "Der Knochenjäger" )
Bewertung: (auch hier wieder:)
5 von 5 Daumen
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